Vortest zu Zulassung zur Theorieprüfung:
Wenn alle Theorieteilnahmen absolviert sind, muss vor Buchung der theoretischen Prüfung ein Vortest mit max. 4 Fehlerpunkten in der Fahrschule bestanden sein.
Dieser Vortest kann nur während der Öffnungszeiten stattfinden. Bitte auch Wartezeit mit einplanen.
21.01.25 Thema 09
23.01.25 Thema 10
28.01.25 Thema 11
30.01.25 Thema 12
04.02.25 Thema 13
06.02.25 Thema 14
11.02.25 Thema 01
13.02.25 Thema 02
18.02.25 Thema 03
20.02.25 Thema 04
25.02.25 Thema 05
27.02.25 Thema 06
04.03.25 Thema 07
06.03.25 Thema 08
11.03.25 Thema 09
13.03.25 Thema 10
18.03.25 Thema 11
20.03.25 Thema 12
25.03.25 Thema 13
27.03.25 Thema 14
21.01.25 Thema 05
23.01.25 Thema 06
28.01.25 Thema 07
30.01.25 Thema 08
04.02.25 Thema 09
06.02.25 Thema 10
11.02.25 Thema 11
13.02.25 Thema 12
18.02.25 Thema 13
20.02.25 Thema 14
25.02.25 Thema 01
27.02.25 Thema 02
04.03.25 Thema 03
06.03.25 Thema 04
11.03.25 Thema 05
13.03.25 Thema 06
18.03.25 Thema 07
20.03.25 Thema 08
25.03.25 Thema 09
27.03.25 Thema 10
20.01.25 Thema 12
22.01.25 Thema 13
27.01.25 Thema 14
29.01.25 Thema 01
03.02.25 Thema 02
05.02.25 Thema 03
10.02.25 Thema 04
12.02.25 Thema 05
17.02.25 Thema 06
19.02.25 Thema 07
24.02.25 Thema 08
26.02.25 Thema 09
03.03.25 Thema 10
05.03.25 Thema 11
10.03.25 Thema 12
12.03.25 Thema 13
17.03.25 Thema 14
19.03.25 Thema 01
24.03.25 Thema 02
25.03.25 Thema 03
Motorrad-Sonderunterrichte finden nach Ankündigung statt.
Hierzu informieren wir die entsprechenden Fahrschüler rechtzeitig.
Fahrtermine werden individuell mit dem Fahrlehrer abgestimmt.
An niedersächsischen Feier- und Brückentagen findet kein Unterricht und keine Bürozeit statt.
Feiertage sind:
Neujahrstag Mi 1.01.25 / Karfreitag 18.04.25 / Ostermontag 21.04.25 / 1. Mai Do 1.05.25 /
Christi Himmelfahrt Do29.05.25 / Pfingstmontag 9.06.25 / Tag der Deutschen Einheit Fr 3.10.25 /
Reformationstag Fr 31.10.2025 / 1. Weihnachtstag Do 25.12.25 / 2. Weihnachtstag Fr 26.12.25
Lehrplan nach Degener, Grundstoff:
1. Persönliche Voraussetzungen
a) Körperliche Fähigkeiten
Sehfähigkeit – Sehtest, Bedeutung von Gesundheit und Fitness
b) Einschränkung der körperlichen Fähigkeiten
Krankheiten (Gebrechen), Alkohol, Drogen, Medikamente,
Ermüdung, Ablenkung, Aufmerksamkeitsdefizite, Konzentrationsmängel
c) Psychische und soziale Voraussetzungen
Einstellungen und Werthaltungen gegenüber Fahrzeugen, Fahren und Straßenverkehr; Orientierung an Leitbildern des Verkehrsverhaltens
2. Risikofaktor Mensch
a) Beeinflussung des Verkehrsverhaltens
Risikofaktoren: körperliche Fähigkeiten, Wahrnehmungsfähigkeiten, Reaktionsfähigkeit
b) Besondere Gefühls- und Stressbelastungen im Straßenverkehr
Emotionen und Gefühle, angenehme Gefühle (Fahrfreude), unangenehme Gefühle (Aggressionen), Hochgefühle (Überlegenheitsgefühl), mitgebrachte Emotionen (Angst), weitere Emotionen, positive oder negative Beeinflussung durch Gefühle, Stress (Ursachen, Vermeidung, Bewältigung), verschiedene Gründe für auffälliges Verhalten, Spannungsfeld Straße (Reaktionen auf aggressives Fahren, Aggressionen nicht mit Gegenaggressionen beantworten)
c) Emotionen und Stress kontrollieren und beherrschen
d) Selbstbilder: realistisches Fahrerselbstbild: Über- und Unterschätzung
e) Fahrerrollen und Rollenverhalten: Fahrerrollen, Gefahren und Chancen durch Rollenwechsel
f) Fahrideal
3. Rechtliche Rahmenbedingungen
a) Fahrschüler-Ausbildungsordnung
Der Weg zum Führerschein, die Grundfahraufgaben
b) Gesetze und Verordnungen für den Straßenverkehr
c) Führen von Kraftfahrzeugen
Fahrerlaubnis, Führerscheinklassen, Führerschein auf Probe
d) Zulassung von Fahrzeugen
Zulassungspflichtige und zulassungsfreie Fahrzeuge, Betriebserlaubnis, amtliche Kennzeichen, meldepflichtige
Änderungen
e) Fahrzeuguntersuchungen
Technische Überwachung, Betriebs- und Verkehrssicherheit
f) Versicherungen
Haftpflicht, freiwillige Versicherungen (Teilkasko, Vollkasko, Insassen-Unfall, Rechtsschutz)
g) Fahrzeugpapiere und Führerschein
Zulassungsbescheinigung Teil II, Zulassungsbescheinigung Teil I, Führerschein, mitzuführende Papiere (Versicherungsnachweis, Betriebserlaubnis, Nachweis über Abgasuntersuchung, Änderungsabnahmebericht nach
§ 19 Abs. 3 StVZO)
h) Internationaler Kraftfahrzeugverkehr
4. Straßenverkehrssystem und Bahnübergänge
a) Verkehrswege – ihre Bedeutung, Nutzung und Gefahren
Straßen und Fahrbahn, Straßenbenutzung, Sonderwege, Sonderfahrstreifen, Fahrbahnmarkierungen,
Fahren in Fahrstreifen, Fahrstreifenwechsel (Gefahrenkontrolle), Sperrflächen und gelbe Markierungen,
vorgeschriebene Fahrtrichtung
b) Bundesstraßen und Landstraßen
Bundesstraßen, Landstraßen, Alleen (Gefahrenwahrnehmung)
c) Autobahnen und Kraftfahrstraßen
Höchstgeschwindigkeiten, Besonderheiten der Autobahn, Autobahnfahrten planen; Einfahren, Ausfahren, Autobahnkreuz, besondere Gefahren (z. B. Stau), Fahren auf Autobahnen und Kraftfahrstraßen
d) Bahnübergänge
Sicherheits- und Umweltbewusstsein, Verhalten an Bahnübergängen, Zeichen und Signale, Vorrang der
Schienenfahrzeuge, Wartepflicht, Verhalten beim Warten
5. Grundregel, Vorfahrt und Verkehrsregelungen
a) Grundregel § 1 StVO
Defensives Verhalten, Vertrauensgrundsatz
b) Vorfahrt
Grundregeln der Vorfahrt, Vorfahrtregelung mit Verkehrszeichen, abknickende Vorfahrt, Verhalten an
Kreuzungen und Einmündungen durch:
– Handeln in der richtigen Reihenfolge,
– „Spurtstärke“, den Bedarf an Straßenraum und
Zeit für das Überqueren einer Kreuzung einschätzen lernen,
– Gefährlichkeit einer Kreuzung beurteilen,
– Lernen, für die anderen Verkehrsteilnehmer mitzudenken, z. B. wenn eine Vorfahrtlage nicht gleich
überblickt werden kann,
– Bedeutung von Gelassenheit und Geduld, gegebenenfalls auch einmal auf Vorfahrt verzichten,
– besondere Gefahren im Ortsbereich
c) Verkehrsregelungen
Lichtzeichen, Dauerlichtzeichen, Ampeln, Regelung durch Polizeibeamte
d) Besondere Verkehrslagen
6. Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen
a) Verkehrszeichen und ihre Bedeutung
Wissen um die Systematik und Logik, Form, Farben, Piktogramme, Schrift der Verkehrszeichen, „Lesen“
von Verkehrseinrichtungen und Folgerungen für das eigene angemessene Verhalten (Gefahrzeichen,
Vorschriftzeichen, Richtzeichen, Wechselverkehrszeichen, Symbole für weitere Zeichen)
b) Verkehrseinrichtungen
Einrichtungen zur Kennzeichnung von Arbeits- und Unfallstellen oder sonstigen vorübergehenden
Hindernissen, Einrichtungen zur Kennzeichnung von dauerhaften Hindernissen oder sonstigen gefährlichen
Stellen, Einrichtungen zur Kennzeichnung des Straßenverlaufs, Warntafel zur Kennzeichnung von
Fahrzeugen und Anhängern bei Dunkelheit
7. Teilnehmer am Straßenverkehr – Besonderheiten und Verhalten
a) Partnerschaftliches Verhalten
Absicht erkennen, Aufmerksamkeit einschätzen, das Alter berücksichtigen
b) Besonderheiten und Verhalten gegenüber: Fahrzeugen, also z. B. Öffentliche Verkehrsmittel (Haltestellen, Fahrgäste, Busse, Schulbusse), Taxen, große und schwere Fahrzeuge, Transporter, Pkw, seltene Fahrzeuge,
motorisierte Zweiräder, Radfahrer, landwirtschaftliche Fahrzeuge, Fußgängern
Verhalten an Fußgängerüberwegen und -furten, ältere und behinderte Personen, Kinder, Inline-Skater
c) Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung
Verkehrsberuhigter Bereich, Tempo 30-Zone, verkehrsberuhigter Geschäftsbereich, bauliche Maßnahmen
8. Geschwindigkeit, Abstand und umweltschonende Fahrweise
a) Vorausschauendes Verhalten
Verkehrsbeobachtung; situationsangepasste Geschwindigkeit
b) Geschwindigkeit und Selbstkontrolle
Realistische Selbsteinschätzung des eigenen Geschwindigkeitsverhaltens, Wissen um das Risiko von
Geschwindigkeitsrausch und Geschwindigkeitsgewohnheiten
c) Geschwindigkeitsvorschriften
Kenntnisse und Akzeptanz von Geschwindigkeitsregelungen, die richtige Geschwindigkeit, zulässige
Höchstgeschwindigkeit
d) Straßenverhältnisse
Gefährliche Straßenstellen, Geschwindigkeit regelnde Verkehrszeichen
e) Verkehrsverhältnisse
Erkenntnis der Gefahr von zu hoher Geschwindigkeit (kritische Situationen, Wildwechsel)
f) Witterungs- und Sichtverhältnisse
Ständige Kontrolle der Geschwindigkeit durch Anpassung an die Verkehrsverhältnisse (Regen, Nebel, Schnee und Eis, Seitenwind, Hell-Dunkel-Anpassung der Augen)
g) Geschwindigkeit und Anhalteweg
Zusammenhänge zwischen Geschwindigkeit, Abstand und Anhalteweg (Reaktionsweg, Bremsweg, Anhalteweg,
Gefahrbremsung), Einschätzung des Anhaltewegs bei verschiedenen Geschwindigkeiten
h) Sicherheitsabstände
Gewöhnung an ausreichenden Sicherheitsabstand (Abstand zum Vorausfahrenden, Seitenabstand)
i) Umweltschonung (Lärmschutz)
Zusammenhänge zwischen Geschwindigkeit und Schadstoffemission (Schadstoffe); Wahl umweltschonender
Geschwindigkeiten (umweltschonende Fahrweise, Lärmvermeidung)
j) Warnzeichen
9. Verkehrsbeobachtung und Verkehrsverhalten bei Fahrmanövern
a) Anfahren
b) Einfahren
c) Nebeneinanderfahren
d) Vorbeifahren
e) Überholen
Überholwege, Verhalten beim Überholen, Überholvorgang, Überholverbot, Gefahren beim Überholen,
Überholt werden
f) Abbiegen
Verhalten beim Abbiegen, Rechtsabbiegen, Linksabbiegen
g) Rückwärtsfahren und Wenden
Rückwärtsfahren, rückwärts einparken, Wenden, Umkehren
10. Ruhender Verkehr
a) Halten und Parken
Halten – Haltverbote, Parken – Parkverbote, Sonderbestimmungen, Beleuchtung beim Halten und
Parken, Ein- und Aussteigen, Sichern des Fahrzeugs, Einrichtungen zur Überwachung des ruhenden Verkehrs
b) Absichern liegengebliebener Fahrzeuge
c) Abschleppen, Starthilfe und Schleppen
Starthilfe, Anschleppen, Abschleppen, Schleppen
11. Verhalten in besonderen Situationen, Folgen von Verstößen gegen Verkehrsvorschriften
a) Fahren mit Licht
(Benutzung der Beleuchtungseinrichtungen) Standlicht, Tagfahrlicht, Abblendlicht, Fernlicht, Licht- und Sichtassistenten, Nebelscheinwerfer, Nebelschlussleuchte
b) Verhalten im Tunnel
Besonderheiten im Tunnel, Verhalten bei Notfällen, Sicherheitstechnik, Tunnel mit Mautpfl icht, Unterführungen
c) Verhalten gegenüber Sonderfahrzeugen
Sonderrechte, blaues und gelbes Blinklicht
d) Verhalten nach Verkehrsunfall
Unfallstelle absichern und Hilfeleistung für Verletzte, Verpflichtungen
e) Ahndung von Fehlverhalten
Verwarnung, Bußgeld, Fahrverbot, Strafe
f) Fahreignungsregister
Fahreignungs-Bewertungssystem
g) Entzug der Fahrerlaubnis
h) Verlust des Versicherungsschutzes Schadenersatz, Regress
i) Begutachtung der Fahreignung
MPU – medizinisch-psychologische Untersuchung
12. Sicherheit durch Weiterlernen
a) Lebenslanges Lernen
Vor der Fahrschule, in der Fahrschule, als Fahranfänger, als erfahrener und älterer Fahrer
b) Besondere Risikofaktoren bei Fahranfängern und jungen Fahrern
Hohes Unfallrisiko, gefährliche Situationen, erhöhte Risikobereitschaft
c) Besondere Risikofaktoren bei älteren Fahrern
d) Hilfen bei Problemen
Aufbauseminare, besondere Aufbauseminare (Führerschein auf Probe), verkehrspsychologische Beratungsgespräche, Fahreignungsseminare (Fahreignungs-Bewertungssystem), Erfahrungsaustausch für Fahranfänger
e) Risiken durch Informationsdefi zite
f) Verkehrssicherheit durch Weiterbildung
Sicherheitstraining, Kurse zur umweltschonenden Fahrweise, Kurse für ältere Fahrer, freiwillige Weiterbildung
Lehrplan nach Degener, Zusatzstoff Klasse B:
1. (Thema 13) Technische Bedingungen, Personen- und Güterbeförderung, umweltbewusster Umgang mit
Kraftfahrzeugen
a) Technik
Betriebs- und Verkehrssicherheit, Wartung und Pfl ege (der Bremsen, der Reifen, der lichttechnischen Einrichtungen, der Notfallausrüstung, der Lenkung, des Motors), Motor und Kraftübertragung, Untersuchung der
Fahrzeuge
b) Physikalische Gesetzmäßigkeiten, Wirkung von Kräften beim Fahren
Kraftübertragung am Rad, Schwerpunkt, Kippmoment, aktive und passive Sicherheit
c) Personen- und Güterbeförderung
Personenbeförderung, Ladefl ächen und Beladung, Abmessungen und Massen
d) Umweltschonender Umgang mit Kraftfahrzeugen
Fahr- und Fahrvermeidungsstrategien, energiesparendes und umweltschonendes Verhalten, Lärmvermeidung, Entsorgung
2. (Thema 14) Fahren mit Solokraftfahrzeugen und Zügen
a) Fahrzeugbedienung
Sitzposition, Fahrhaltung, Spiegel einstellen, Sicherheitsgurt anlegen, Anlassen, Losfahren, Gangwechsel, Fahren mit Automatik
b) Fahrgeschwindigkeit
c) Fahren in Fahrstreifen
d) Fahren mit Beleuchtung
e) Fahren bei unterschiedlichen Straßen- und Witterungsbedingungen
Befahren von Kurven, Fahren in Gefällen und an Steigungen, Fahren im Winter
f) Bremsen
Pkw-Bremsanlage (Feststell-, Betriebsbremse), Anhänger-Auflaufbremse, Benutzung der Bremsen (degressiv –
progressiv); Bremsen im Gefälle und bei Gefahr, Ausweichen, Fahrstabilitäts-Systeme
g) Anhängerbetrieb
Zusammenstellen von Zügen, Einrichtungen zur Verbindung von Fahrzeugen, Beleuchtungseinrichtungen am
Anhänger, Anhänge- u. Stützlast, Beladen von Anhängern, An- und Abkuppeln, Fahren mit Zügen
h) Abgrenzung zur Klasse BE und B mit Schlüsselzahl 96
i) Sozialvorschriften
Lenk- und Ruhezeiten, Arbeitszeitnachweise
j) Verkehrsverbote
Sonntagsfahrverbot, Ferienreiseverordnung, Umweltzone
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